3. Tag #MuseumMemories #MuseumWeek

Den ganzen Tag habe ich mich gefragt, was ich für #MuseumMemories habe. Kaum bin ich zu Hause, klage laut mein Leid, kommt die Idee und zig Fragen schießen mir durch den Kopf und noch mehr Antworten kommen in den Sinn.

Also führe ich ein kleines Interview mit mir selbst und wühle in meinen Erinnerungen. 🙂

In welchem Museum fand mein erster Besuch statt?

Mein erster Besuch in einem Museum war vermutlich in einer Zeche im Ruhrgebiet. Ich kann mich nur noch vage an den Besuch erinnern. Meine Eltern und ich nahmen an einer Führung teil, ich kann mich an die vielen „Klamotten“ unter der Decke erinnern, die stets hochgezogen wurden. Außerdem ging es dann mit einem Aufzug in die „Unterwelt“, wir trugen Bauhelme und erkundeten einen Stollen. Ich weiß nur eins, ich fand es großartig und es ist über 20 Jahre her!

Was war die schönste Ausstellung, die ich jemals gesehen habe?

„Olafur Eliasson – Innen Stadt Aussen“
Die Ausstellung im Martin Gropius Bau in Berlin hat mich berührt, eingefangen, getroffen… Es war mit Abstand die beste/schönste/interessanteste Ausstellung, die ich jemals gesehen/erlebt habe.

Was war der langweiligste Museumsbesuch, den ich je erlebt habe?

„Hanne Darboven. Bücher 1966 – 2002“ in Münster im Westfälischen Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte. Die Ausstellung hat mich Nerven gekostet. Zig Bilderrahmen hingen an einer riesigen Wand… Rahmen neben Rahmen, ohne Abstand. Ich hatte nichts verstanden und es hat mich dermaßen angeödet, dass ich nach wenigen Minuten die Ausstellung wieder verlassen hatte – mit der Erkenntnis: Nicht mein Ding.

In welchem Museum/Ausstellung habe ich mich am längsten aufgehalten?

Bei dieser Frage muss ich eine Vermutung äußern, ich tippe auf die Vatikanischen Museen. Das kann ich aber nicht mit Gewissheit sagen, vielleicht war es auch der Besuch im Art Institut Chicago. Ich muss sagen, das Art Institute war definitiv spektakulär und ich habe mich dort stundenlang aufgehalten (und leider nicht alles gesehen).

Welches war der innovativste Museumsbesuch?

Innovativ und neu war für mich mein erster Museumsbesuch mit einer App im Archälogischen Museum Hamburg. Tweetup, Bloggertreffen, klassische Führungen, normale Audioguides, Ausstellungshefte, Mitarbeiterführungen – alles schon vorher mitgemacht. Aber der Museumsbesuch mit Hilfe einer App, das war anders, das war neu, das war außergewöhnlich und ich habe noch lange Zeit danach mit der App herumgespielt.

#MuseumMemories – mir war gar nicht klar, wie viele Erinnerungen ich an Museen habe, die gar nichts mit meiner Arbeit in einem Museum zu tun haben. Ich bin jetzt schon ein großer Fan der #MuseumWeek.

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