#RauschderSchönheit | Zu Besuch im Museum für Kunst und Kulturgeschichte in Dortmund

Bloggerreise

Eine Einladung zur Bloggerreise nach Dortmund unter dem Hashtag #RauschderSchönheit – Rausch der Schönheit in Dortmund? Ist Dortmund nicht eher für Kohle, Bier und Fußball bekannt? DAB, BVB, Zechen – klar, kennt man. Aber Dortmund hat auch sehr bezaubernde Seiten und diese durften wir im Rahmen der Bloggerreise kennenlernen.

Nun könnte man meinen, man setzt die Blogger einfach in irgendeinem Villenviertel ab, das es meist in jeder Stadt gibt, und schon hat man ein paar nette Fotos und Dortmund ist hübsch. Aber dieses Viertel habe ich nie gesehen. Lasst Euch also überraschen, wo die Reise hinging…

Anlass der Einladung ist die Ausstellung “Rausch der Schönheit. Die Kunst des Jugendstils”, die noch bis zum 23. Juni 2019 in Dortmund im Museum für Kunst und Kulturgeschichte zu sehen ist. Unser Programm war so unfassbar umfangreich, dass ich gar nicht so recht weiß, wo ich beginnen soll. Aber ich mache es einfach, Jugendstil ist in Dortmund wirklich nicht leicht zu finden. Wenn man Gebäude sucht, muss man immer weit nach oben schauen (1. Etage aufwärts), dann kann man das ein oder andere Schmuckstück in Dortmund entdecken.

Brauerei-Museum (1912)

Am Anreisetag ging es abends in das Brauerei-Museum. Das heutige Brauerei-Museum Dortmund vermittelt die verschiedenen Produktionsschritte des flüssigen Golds. Denn Dortmund gehörte einst zu den wichtigsten Bierstädten Deutschlands. Das historische Sudhaus ist dabei wohl der Höhepunkt, die Architektur ist einfach grandios und gehört zu den Denkmälern Dortmunds – natürlich im Jugendstil. So gab es neben einer Einführung in die Braukunst und einem Tasting auch erste historische Informationen zum Jugendstil und zu seinem wunderschönen Gebäude. Leider war es so dunkel, dass ich von Außen keine Aufnahme machen konnte. Aber auf dieser Reise sollte es noch zahlreiche weitere atemberaubende Bauten geben, die einen ins Staunen versetzen.

Brauerei-Museum in Dortmund – Historisches Sudhaus (1912)

Das Hafenamt (1899)

Unsere Tour begann am nächsten Tag mit einem Bus und wir fuhren zum alten Hafenamt. Dieses Gebäude ist wunderschön und von innen ein Traum. Es wurde 1899 eingeweiht, die Planungen stammen aus der Hand des Architekten und Stadtbauinspektors Friedrich Kullrich. In der Eingangshalle befindet sich ein großes Mosaik, welches von Rudolf Leistner stammt. Es zeigt eine Kogge. In den 80ern wurde das Gebäude saniert und ist nun öffentlich zugänglich. In einem der oberen Geschosse, befindet sich das Kaiserzimmer, welches für Wilhelm II eingerichtet wurde. (Beeindruckend war auch das Jugendstil-Treppengeländer.)

Immanuel-Kirche in Marten (1908)

Nächste Station unserer Reise war die Immanuel-Kirche in Marten. Es ist die einzige Jugendstil Kirche in Dortmund. Die Pläne für den Bau stammen von Arno Eugen Fritsche. Sie wurde zwischen 1906 und 1908 errichtet und ist wirklich einmalig. Von außen sieht sie gefühlt wie ein Bollwerk aus, von innen ist sie durch die großen und originalen (!) Fenster unglaublich lichtdurchflutet. Ja, verhältnismäßig zu anderen Kirchen ist diese sehr bunt: beige, braun, blau, grün und ein wenig rot lassen dieses restaurierte Meisterwerk erstrahlen. Mit dieser Innenausstattung in einer evangelischen Kirche habe ich wirklich nicht gerechnet. Besonderheit der Kirche, neben der Architektur und der Innengestaltung ist, dass sie nicht geostet ist, so hatte man mehr Möglichkeiten und vor allem mehr Platz (dabei handelt es sich um das sogenannte Wiesbadener Programm). Die beiden großen Kirchenfenster zeigen die Segnung der Kinder, ein schönes Motiv für eine Kirche, wie ich finde.

Zeche Zollern (1898-1904)

Die dritte Station der Bustour führte uns zur Zeche Zollern. Peinlich, wenn man bedenkt, dass ich über 10 Jahre beim LWL gearbeitet habe, aber nie diese Zeche besichtigt habe. Um genau zu sein haben wir Zeche Zollern II/IV besucht. Diese Zeche entstand zwischen 1898 und 1904 – also genau zur Blütezeit des Jugendstils. Sie ist eine wahre Augenweide, denn der Eingang lässt auf alles vermuten, aber bestimmt nicht auf eine Zeche! Fast parkähnlich wirkt der Eingang und das dahinterliegende Gebäude mit der Maschinenhalle. Das Jugendstilportal der Maschinenhalle ist filigran gearbeitet und passt so gar nicht zu einer Zeche. Erst seit 2016 ist die Maschinenhalle der Zeche fertig saniert und für das Publikum geöffnet. Besonders spannend war auch das Untergeschoss des Gebäudes, denn dort gibt es interessante Installationen, die sich mit dem Thema Bergwerk auseinandersetzen (mein Favorit: “Es werde Licht” von Dirk Zache). Auch der Blick vom Förderturm durfte nicht fehlen. Über ganz Dortmund bis Castrop-Rauxel und Bochum hatten wir einen herrlichen Ausblick bei fantastischem Wetter! Ich gebe zu, an dieser Stelle habe ich es wirklich bedauert, mich noch nicht näher mit der Europäischen Route der Industriekultur auseinandergesetzt zu haben. Wenn ich mal in Rente bin und ich ein wenig mehr Zeit habe, werde ich dies auf jeden Fall machen, ich liebe das Ruhrgebiet einfach zu sehr für seine außergewöhnlichen Orte – insbesondere bei der ExtraSchicht (Die Nacht der Industriekultur).

Bevor ich über den nächsten Programmpunkt schreibe, muss ich für mich erstmal eine kleine Definition festhalten. Was ist eigentlich Jugendstil? Die anderen Blogger sind mir da doch einiges Voraus gewesen, da sie sich zum Teil explizit nur mit diesem Thema beschäftigen. Ich habe eine vage Vorstellung davon, was Jugendstil ist und in der Regel passt das schon – aber es fielen während dieser Tour noch andere Begriffe, die ich für mich geklärt haben muss. Denn was ist eigentlich Historismus? Und was ist der Heimatstil? Und was unterscheidet all diese Begriffe voneinander?

Was ist eigentlich…

Heimatstil?

Beim Heimatstil wird es schwierig, mehrere Artikel schreiben eher von einer Bewegung, die nur kurz anhielt. Sie stammt aus der englischen Gartenbaukunst. Es wird dem Späthistorismus zugeordnet. Am fündigsten wird man bei Wikipedia, dort heißt es: “ Kleine Bauwerke mit gotischen Elementen, oftmals mit dekorativ entlehnten Zitaten aus der bäuerlichen Architektur versehen, sind in diesen Parks ebenso vertreten, wie etwa künstliche Ruinen. Romantisierende Landschaftsdekoration gehört zum Chic der höfischen und adeligen Gesellschaft.” Den Höhepunkt dieser Bewegung gab es auf der Weltausstellung 1873 in Wien.

Historismus?

Dabei handelt es sich um die Nachahmung älterer Stile im Bereich des Baus und der Möbelgestaltung (Neoromanik, Neogotik, Neorenaissance oder Neobarock). Hauptsächlich fand die Ausübung des Historismus in der Zeit zwischen 1850 und 1914 statt. Es überlappt sich also durchaus mit dem Jugendstil.

Jugendstil?

Der Jugendstil entwickelte sich ab etwa 1890, findet seinen Höhepunkt auf der Weltausstellung in Paris um 1900 und seinen Ausklang mit dem Beginn des Ersten Weltkrieges (1914), wenn ich das alles richtig verstanden habe. Es soll eine Art Umbruch markieren, man setzt sich mit neuen Materialien auseinander und fand ersten Anklang in der kunstgewerblichen Produktion. Besondere Merkmale sind florale Elemente, Symmetrie, geschwungene Linien. Es sind viele Strömungen, die Einfluss auf den Jugendstil haben, somit ist es – wie bei fast allen Epochen – schwierig einen Anfang und ein Ende und harte Definitionen zu markieren und zu erstellen. Kunst und Leben ist auf jeden Fall eng miteinander verbunden. In den jeweiligen Ländern gab es unterschiedliche Einflüsse, in Frankreich heißt es Art Nouveau ist eher organisch geprägt, während in Großbritannien und Deutschland geometrische Formen vordergründig waren. Bekannte Namen wie Henry van de Velde, Gustav Klimt, Tiffany, Henri de Toulouse-Lautrec gehören für mich zu den Namen, die ich in erster Linie mit dem Jugendstil verbinde. Aber auch Stars wie Frank Lloyd Wright – Architekt des Guggenheim Museums in New York, dem Unity Tempel in Chicago oder des Fallingwater nähe Pittsburgh – gehören dem Jugendstil an. Kurzum, man wollte das Leben angenehmer und schöner machen.

Einen starken Einfluss auf den Jugendstil hatten Arbeiten aus Japan. Geometrische Muster fand man sowohl in der japanischen Kunst als auch im Jugendstil wider, ebenso Wellenlinien und die Darstellung der Tier- und Pflanzenwelt.

Rundgang durch das Kaiserviertel

Für mich ist es tatsächlich manchmal schwierig zu erkennen, was Jugendstil ist und was nicht, insbesondere bei der Architektur. Die Immanuel-Kirche hatte mich mit seinem brachialen Bau doch ein wenig überrascht. Umso zuversichtlicher war ich bei unserem nächsten Programmpunkt, ein Rundgang durch Dortmund – immer mit Blick nach oben. Wir wanderten durch das Kaiserviertel in Dortmund und begannen auf dem Ostfriedhof. Als erstes entdeckten wir dort das Grab von Henriette Davidis. Diese Frau ist mir tatsächlich in meinem Volontariat inhaltlich “über den Weg gelaufen”. Sie starb 1876 in Dortmund und sie ist die erste und berühmteste Kochbuchautorin Deutschlands! Tja, wer hätte das gedacht. Wer Volkskunde studiert hat, weiß das in der Regel. Ich durfte einmal in ihr Werk schauen, weil ich ein ganz bestimmtes Rezept gesucht hatte. Nun stellte ich fest, dass es in der Ausstellung eine wunderschöne Jugendstilausgabe ihres Werkes gab.

Auf unserem Rundgang entdeckten wir zahlreiche Gebäude, die wirklich toll waren, besonders schön war das “Märchenhaus”, das 1902 erbaut wurde. Tiere, Musikinstrumente, Blumen, Ranken etc schmücken das (heute) rote Haus. Architekt des Gebäudes war Adolf Kessemeier.

Das “Deutsche Haus” wurde um 1900 erbaut, über dem Eingang ziert eine Kogge das Portal. Florale Elemente finden sich in den Giebeln des Hauses wieder.

In der Lübecker Straße in Dortmund befindet sich quasi der geballte Jugendstil, die Hausnummern 28, 32, 34-36, 38 und 42 laden regelrecht zum Staunen ein. Balkone mit schmiedeeisernen Brüstungen, Ornamente am Gebäude, Tiere, Masken. Die meisten Gebäude wurden im Auftrag des Bauunternehmers und Malermeisters Friedrich Schulte erbaut. Die Nummer 34-36 wurde von dem Architekten F. Meyer erbaut. Es lohnt sich, hier ein paar Minuten zu verweilen und einfach nur nach oben zu schauen.

Nach unserer Stadttour gab es ein kleines Verschnaufspäuschen und am Abend ging es endlich ins Museum für Kunst und Kulturgeschichte in Dortmund. Ich gebe zu, ich war vor über 20 Jahren mal in dem Museum und ich konnte mich nur noch vage an den Besuch erinnern. Ich wusste, es gab eine Rotunde, aber dass diese so schön war, das wusste ich nicht mehr.

Ich glaube, dass wir von nun an einen modernen Stil besitzen, ebenso gut wie ich glaube, dass wir von nun an eine moderne Schönheit besitzen.

Henry van de Velde, Vom neuen Stil, 1907

Besuch der Ausstellung „Rausch der Schönheit“

Dr. Gisela Framke führte uns bereits den ganzen Tag und verführte uns regelrecht in die Welt des Jugendstils. Sie entdeckte früh, dass das Museum ganz besondere Jugendstilschätze in seiner Sammlung beherbergt, doch bis es zu dieser umfassenden Ausstellung kam, vergingen – wie so oft – einige Jahre. Ich bin froh, wenn ich sehe, dass sich Wissenschaftler mit der eigenen Sammlung intensiv auseinandersetzen und anschließend solch tolle Ausstellungen dabei herumkommen. Es müssen nicht immer die exorbitanten Leihgaben sein. Die eigenen Sammlungen haben so viele Schätze, diese werden viel zu selten gezeigt, da zahlreiche Objekte oftmals im Depot sind. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass diese Ausstellung wirklich viele Jugendstilobjekte aus der eigenen Sammlung zeigte und ich war sehr überrascht!

Was ist schön?

Auf der Suche nach Schönheit und dem Einklang von Arbeit, Lebenswelt und Schönheit stellte die Künstler, Architekten, Hersteller etc. vor spannende Herausforderungen. Vorbild für viele Künstler war die Natur. Zahlreiche Motive des Jugendstils entsprangen der Pflanzenwelt, dies zeigt sich heute noch in Gebrauchsgegenständen wie Gläsern, floralen Mustern auf Teppichen, Fliesen, Vasen etc. oder geschwungenen Möbelstücken. Alle Lebensbereiche wurden dabei von den Künstlern durchdacht.

Ein bekannter Name aus der Region Dortmund ist auch der Künstler Bernhard Hoetger. Mir war Hoetger bereits aus Bremen bekannt, wer dort mal in der Böttcherstraße zu Besuch war, kennt wohl sein bekanntestes Werk “Der Lichtbringer” (1936), welches sehr umstritten ist. Seine tanzenden Bronzeskulpturen sind einfach wunderschön, sie gehören zur Sammlung der Museen Böttcherstrasse und sind aktuell in Dortmund zu sehen. Sie zeigen deutlich, dass der Tanz viele Künstler inspirierte, entsprechende Kunstwerke zu schaffen. Die Dynamik und schwungvollen Linien kommen dadurch zur Geltung und laden den Betrachten regelrecht ein, mitzutanzen.

Um ein Bauwerk, seine Umgebung und seine innere Ausstattung zu einem harmonischen Ganzen zu gestalten, musss man darauf hinwirken, dass das Zubehör sich dem Gesamtzweck unterordnet, mag es nun künstlerischen oder praktischen Zwecken dienen.


(Frank Lloyd Wright, In the Cause of Architecture, 1908)

Kleiner Rückblick – Frank Lloyd Wright

Neben Skulpturen und Gemälden wurden auch viele Objekte aus den verschiedensten Lebensbereichen hergestellt. Ich war regelrecht entzückt als ich einen Schreibtisch von Frank Lloyd Wright in der Ausstellung entdeckte und dabei musste ich sofort an meinen Besuch in Chicago denken, der schon ewig her ist. Mir war damals gar nicht bewusst, was ich da eigentlich gesehen habe, aber jetzt durch den Besuch der Ausstellung wurde mir klar, ich habe bereits das Mekka des Jugendstils kennengelernt und wusste es damals überhaupt nicht zu würdigen. Ich bin nämlich in den Oak Park gefahren und habe das Studio von Frank Lloyd Wright besucht. Natürlich! Alles, wirklich ALLES war dort Jugendstil! Die Möbel, die Wände, das Gebäude einfach alles! Und zu meinem Glück habe ich auch den Unity Temple besucht, den er gebaut hat und letztendlich habe ich mir das Foyer des Guggenheim Museums angesehen. Der Einfluss des Jugendstils ist unverkennbar und erst jetzt wird mir klar, wie bedeutsam Wright wirklich war.

Höhepunkt des Jugendstils war die Pariser Weltausstellung 1900. Dort konnten Besucher sich nicht nur informieren sondern auch Kunstwerke im Jugendstil erwerben, dies tat unter anderem der Gründungsdirektor des Museums für Kunst und Kulturgeschichte. Sehr klug! Damit schuf er eine unglaubliche Grundlage für diese Sammlung in Dortmund!

Künstler

Für mich muss ich an dieser Stelle noch ein paar Aspekte festhalten, die mir wichtig sind. Zum einen gehören die wichtigsten Namen dazu:

  • Bernhard Hoetger (Künstler, Mathildenhöhe Darmstadt)
  • Joseph Maria Olbrich (Universalkünstler, Mathildenhöhe Darmstadt)
  • Julius Glückert (Möbelfabrikant, Darmstadt)
  • Wilhelm Thiele (Universalkünstler, Darmstadt)
  • Hans Habich (Künstler, Mathildenhöhe Darmstadt)
  • Rudolf Bosselt (Künstler, Mathildenhöhe Darmstadt)
  • Albin Müller (Künstler, Mathildenhöhe Darmstadt)
  • Ernst Riegel (Künstler, Mathildenhöhe Darmstadt)
  • Jakob Julius Scharvogel (Künstler, Mathildenhöhe Darmstadt)
  • Friedrich Wilhelm Kleikens (Künstler, Mathildenhöhe Darmstadt)
  • Hans Christiansen (Künstler, Mathildenhöhe Darmstadt)
  • PeterBehrens (Künstler, Mathildenhöhe Darmstadt)
  • Patriz Huber (Künstler, Mathildenhöhe Darmstadt)
  • Otto Wagner (Universalkünstler, Wien)
  • Joseff Hoffmann (Universalkünstler, Wien)
  • Koloman Moser (Universalkünstler, Wien)
  • Richard Riemerschmid (Architekt, München)
  • Henry van de Velde (Architekt, Belgien)
  • Frank Lloyd Wright (USA)
  • Gustav Klimt (Wien)
  • Alfons Mucha (Paris)
  • Henri Toulouse-Lautrec (Paris)
  • und und und….

Zum anderen ist der Ort Mathildenhöhe in Darmstadt sehr wichtig für diese Zeit, er ist der Hort der Kreativität zur Zeit des Jugendstils in Deutschland. 1899 wurde dort die Künstlerkolonie gegründet. Zahlreiche Gebäude zeugen heute noch von der Zeit des Jugendstils und sind ein MUSS für jeden Jugendstil-Fan.

Die anderen Blogger – Stoff zum Weiterlesen

Letztendlich kann man wohl an/in vielen Stellen, Städten, Orten und Ländern den Jugendstil wiederfinden. Oftmals muss man dafür nur nach oben schauen. Ich empfehle Euch dringend bei den anderen Bloggern vorbeizuschauen, die über die Ausstellung berichtet haben und sich deren Instagramaccount anzusehen. Einige von Ihnen haben wirklich tolle Accounts, wo sie Jugendstilelemente oder Objekte aus ganz Deutschland vorstellen.

Fazit

“Rausch der Schönheit” ist ein wunderbarer Ausgangspunkt, um die Welt des Jugendstils und Dortmund von einer ganz anderen und völlig unerwarteten Seite kennenzulernen. Ich habe mich wirklich sehr über die Einladung gefreut und das Museum nach so vielen Jahren wiedersehen zu dürfen. Die Ausstellung gibt einen herrlichen Einblick in den unfassbaren Sammlungsbestand des Museums, mit diesen Schätzen hätte ich gewiss nicht gerechnet.

Einen ganz herzlichen Dank an das gesamte des Team des Museums, die sich uns allen vorgestellt haben. Es war wirklich unglaublich! Ich hoffe inständig, dass das Museum weiter seine Online-Kommunikation ausbaut und in Zukunft eine eigenen Webseite bekommt, wo mehr von der Sammlung zu sehen ist. Dieses Museum muss man im Blick behalten. Ich freue mich jetzt schon auf meinen nächsten Dortmund Besuch!

Was, wo, wann?

Museum | Museum für Kunst und Kulturgeschichte (in Dortmund)

Ausstellung | Rausch der Schönheit. Die Kunst des Jugendstils

Laufzeit | bis 23. Juni 2019

9 Kommentare zu “#RauschderSchönheit | Zu Besuch im Museum für Kunst und Kulturgeschichte in Dortmund

  1. Pingback: Urlaubsgefühle mit MERIAN – Kultur und Kunst

  2. Pingback: Blogbummel Februar 2019 – buchpost

  3. Habt ihr es gut!

  4. Christian Günther

    Dankeschön für diesen schönen Beitrag über den „Rausch der Schönheit“. Auf Twitter habe ich Ihn zwar mitbekommen, aber die Vielfalt und Unterschiedlichkeit der Blogbeiträge verschafft noch einmal einen ganz anderen Eindruck. Dortmund als Museumsort habe ich wohl etwas unterschätzt. ?

  5. Pingback: ‚Rausch der Schönheit. Die Kunst des Jugendstils‘, im Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Dortmund – RETROSPEKTIVEN

  6. Pingback: Rausch der Schönheit. Die Kunst des Jugendstils im Museum für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund – Kulturtussi

  7. Herzlichen Dank für diesen ausführlichen Überblick, ich glaube nicht, dass ich bis zum 23. Juni 2019 nach Dortmund komme aber ich finde, auch ohne Ausstellung ist der Artikel lesenswert.
    Viele Grüße aus dem zur Zeit Berlinale lastigem Berlin von Susanne

    • Einiges ist ja quasi zeitlos und kann immer in Dortmund bewundert werden und die Objekte der Sonderausstellung gehören ja größtenteils dem Museum, da sieht man in Zukunft bestimmt auch das ein oder andere in der Sammlung.

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