Sean Scully – #VitaDuplex – Kultur und Kunst

Letzte Chance! Nur noch eine Woche (bis zum 8. September 2019) ist die Sonderausstellung Vita Duplex von Sean Scully im LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster zu sehen.

Wer ist Sean Scully?

Ein sympathischer Künstler, dem ich gegenüberstehen, von dem ich ein Foto machen durfte und der höflich Fragen beantwortete. Alles keine Selbstverständlichkeit! Um bei den Fakten zu bleiben, Sean Scully wurde 1945 in Dublin geboren und hat mittlerweile die amerikanische Staatsbürgerschaft inne. Seine Werke sind in zahlreichen Museen wie zum Beispiel der Albertina in Wien oder The Modern Art Museum of Fort Worth in den USA zu finden. In Deutschland hatte er zudem viele Einzelausstellungen in Museen.

Wenn ich an Sean Scully denke, denk ich auch an…?

Josef Albers (1888 – 1976). Mit seinen großflächigen farbigen Werken, Linien und vermeintlichen simplen Strukturen war er nicht nur Wegbereiter der Op-Art, sondern schuf die berühmte Hommage to the Square. Und an Mark Rothko (1903 – 1970), dessen Werke ebenfalls sehr großflächig sind und eine Symmetrie aufweisen. Als ich die ersten Werke von Sean Scully sah, musste ich unweigerlich an diese beiden Künstler denken, pure Assoziation.

Umfang der Ausstellung?

98 Werke sind zu bewundern, unter anderem drei Skulpturen,die zuvor nicht in Deutschland gezeigt wurden.

Lieblingsobjekt?

Zu meinen Favoriten gehört die Skulptur im offenen Patio, die Perspektive von Henry Moore Skulptur über die Rückriem Skulptur bis zur Skulptur von Sean Scully ist einfach genial. Drei vollkommen unterschiedliche Werke, die aber in perfekter Harmonie, meines Erachtens, interagieren. Ich finde diese Trilogie der drei Künstler absolut gelungen.