– ne sind keine Blumen, sind Pflanzen. Zack, das war das erste, was ich in meinem Volontariat gelernt habe! Zwischen Blumen und Pflanzen liegt offensichtlich ein großer Unterschied. Im vergangenen Jahr besuchte ich zum ersten Mal den Pflanzenmarkt am Kiekeberg und war von dieser Veranstaltung beeindruckt.
In diesem Jahr stand ich früher auf und war TIEF beeindruckt! Hunderte Menschen standen bereits 30 Minuten vor Öffnung der Türen vor dem Museum und warteten auf Einlass. Das musste in Bildern festgehalten werden. Nach kurzer Zeit kam ich mit einigen Besuchern ins Gespräch. Eins wurde schnell klar, dieser Pflanzenmarkt ist ein „muss“ für jeden, der irgendwie einen Balkon, Garten oder eine Fensterbank hat! Mit anderen Worten: Eine Veranstaltung für Jedermann.
Punkt 10 Uhr öffneten sich die Türen, in weniger als 10 Minuten löste sich die Warteschlange komplett auf! Wie haben die das bitte an der Kasse gemacht? Faszination! Die Besucher verteilten sich so schnell über das gesamte Gelände, dass man nicht das Gefühl hatte, es sei übermäßig voll. Im Gegenteil – es war die perfekte Mischung aus Markttreiben, Herumschlendern, Gucken, Staunen und Schnacken!
Bei meinem Rundgang über das Gelände entdeckte ich Ecken und Wiesen, die ich nie zuvor gesehen hatte. Peinlich? Ja, ein wenig – vielleicht. Aber ich entdecke dort jede Woche Ecken, wo ich noch nie war. 😀
Selbst für Kinder gab es ein ganz süßes Mitmachprogramm. Die jungen Bastler konnten sich mit dem Bau einer Harke beschäftigen, während die Eltern über den Markt schlenderten.
Eigentlich war mein Vorsatz: Ich fahre KURZ hin und düse dann mit dem Rad wieder zurück. Aus kurz wurden 2,5 Stunden und über 300 Fotos.
Ja, war mir auch nicht so bekannt. Aber theoretisch, wenn die Kinder das mitmachen, kann man die abgeben, die Eltern schlendern weiter oder trinken in Ruhe einen Kaffee. 😀
Ich gebe ja zu, ich hätte auch gern so eine kleine Harke gebastelt, aber… ähm… ja… 😉
Toll, dass das Museum gleich Kinderbetreuung und Marktbesuch der Eltern so schön kombiniert hat!