Wer kennt ihn nicht, Uwe Rosenberg? Ich bin wirklich kein Spielexperte, aber ich liebe es Spiele zu spielen. Manchmal gucke ich mir die Packungen an und dann lese ich die Namen, die die Idee zu dem Spiel hatten. Immer mal wieder kam mir jetzt dieser Name unter die Augen. Uwe Rosenberg. Das erste Spiel von ihm lag Jahrelang bei mir in der Ecke, es hieß Bohnanza. Vermutlich nach über 15 Jahren packte ich es aus und war begeistert von dem Kartenspiel. Caverna – Höhle gegen Höhle, ein sehr kurzweiliges Spiel, was ich gern mochte, ist auch von Rosenberg – und vor drei Wochen habe ich erstmalig Agricola gespielt und war begeistert. Nun durfte ich dank Pegasus Spiele Framework testen.
Framework gehört zu den Spielen, die ich jetzt schon liebe: kurze Anleitung, leicht zu verstehen, kurze Spielzeit. Perfekt für den Abend, wenn man schon durch ist, aber noch nicht sofort ins Bett will. (Und es gibt eine Solo-Variante, die ich noch testen muss.) Es ist wirklich simpel: In der Mitte der Plättchen befindet sich die Aufgabe (eine Zahl kombiniert mit einer Farbe). Sofern an dieser Karte entsprechend viele Rahmen in der richtigen Farbe anliegen, legt man ein Steinchen auf die Karte und die Aufgabe ist erfüllt. Wer zu erst alle Steinchen legen konnte, hat gewonnen oder die Plättchen sind leer und wer die wenigsten Steine übrig hat gewinnt. Es ist wirklich simpel; erst dachte ich, ich müsste alle Aufgaben erledigen, aber das muss man gar nicht, man sollte nur möglichst viele Aufgaben schaffen, um seine Steine loszuwerden.
Wer die Farben nicht gut unterschieden kann, kann sich anhand der Muster auch gut orientieren. Das Motto bei diesem Spiel ist definitiv: keep it simple. Ich habe im Vorfeld gelesen, dass es dem Spiel Nova Luna ähneln soll, tja, da ich das Spiel (noch nicht) kenne, kann ich also nichts dazu sagen und ich finde Framework wirklich kurzweilig.
Neben King Domino, Skyjo und Bohnanza (das Duell) kommt nun Framework hinzu, was man abends mal kurz spielen kann.
#Spiel | Framework
#Art | Brettspiel/Legespiel
#Spieleranzahl | 1 – 4
#Dauer | ca. 30 min.
#Alter | ab 8 Jahren
#Autor | Uwe Rosenberg
#Illustration | Lukas Siegmon
#Verlag | Pegasus Spiele
#Anleitung | Herunterladen
PS: Ich habe die Solo-Variante für die Fotos getestet. Wirklich simpel! Kann ich direkt weiterspielen. 😀 Auf dem Foto seht ihr eine kleine graue Karte, dort darf man 2 Kärtchen hinlegen, die man nicht direkt anlegen will. Es dürfen aber nur maximal 2 sein, dann muss man legen. Außerdem muss ein 5×5 Raster gelegt werden. Alle Plättchen die außerhalb liegen, sind Minuspunkt. Und man muss darin seine Steine gelegt haben. Klingt gut? Ist es auch! 🙂
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