Ich hatte bereits angefangen über die wahnsinns Kulturlandschaft in Chicago zu berichten. Nun geht es weiter…
Chicago hat nicht nur tolle Museen, sondern auch andere tolle Einrichtungen wie das Adler Planetarium. Wenn man sich einen Stadtplan dieser wirklich imposanten Stadt anguckt, stellt man ziemlich schnell fest, dass sich das Adler Planetarium in bester Lage befindet.
Damit meine ich nicht, dass in der Nachbarschaft chice Modegeschäfte residieren. In der unmittelbaren Nachbarschaft befindet sich das Shedd Aquarium, das Soldier Field (die Chicago Bears spielen dort) und das Field Museum.
Das Adler Planetarium hat meiner Meinung, den perfekten Ausblick auf Chicago – stets die Skyline im Blick. Wie ein langer Steg ragt der Museums Campus in den Lake Michigan und das Planetarium befindet sich am Ende. Die Sicht auf die Stadt ist einfach traumhaft.
Da es schon spät nachmittags und unter der Woche war, war ich fast alleine in dem Planetarium. Der Eintrittspreis verursachte leichte Schnappatmung bei mir, aber es hat nichts genützt. Ich wollte da rein, weil das Planetarium super sein sollte. Eine interessante Ausstellung, um Mondmissionen, Astronauten, den Aufbau unserer Galaxis etc. befand in dem Gebäude, in der Mitte das große Planetarium.
Man durfte mit seiner Karte gleich zwei Vorstellungen besuchen, an der Kasse musste man angeben, welche man sehen wollte. Planetarien zeigen einem, wie klein man eigentlich ist. Die Erde ist in dem Gewusel von Planeten, Sonnen, Asteroiden, Galaxien so winzig. Zwei beeindruckende Vorstellungen: „Deep Space Adventure“ und „Welcome To The Universe“ machten den Besuch zu einem Erlebnis.
Da ich mich in der Vorweihnachtszeit in Chicago befand, gab es zum Abschluss jeder Vorstellung ein kleines Weihnachtsspecial. Chicago im Schnee und dazu Weihnachtsmusik, herrlich. Leider habe ich Chicago ohne Schnee erlebt, vielleicht auch ganz gut so. 😉 Es soll seeeehr kalt dort sein, allerdings war es relativ mild als ich da war (4. Novemberwoche), was angeblich ungewöhnlich war.
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