Noch bis zum 27. Januar 2013 ist die Retrospektive im Jüdischen Museum in Berlin zu sehen.
„Der amerikanische Künstler gehörte in den 1960er Jahren zusammen mit seinen Freunden David Hockney, Lucian Freud u.a. zu den Wegbereitern einer figurativen Malerei und zählt heute zu den großen Einzelgängern der Kunst des 20. Jahrhunderts. R.B. Kitaj hat ein großes umfangreiches Werk geschaffen, in dem zentrale Fragen des 20. Jahrhunderts verhandelt werden.“
Eine Kollegin von mir sprach die Empfehlung aus, mir diese Ausstellung anzusehen. Da mich meine Wege nach Berlin führten, erinnerte ich mich an die Empfehlung. Da ich bis zu jenem Tag noch nie etwas von diesem Künstler gehört hatte, jedoch aber von Lucian Freud, habe mich innerlich gewappnet. Denn mit Freud habe ich ,anstrengende‘ Kunst verbunden. Bei Kitaj wusste ich nicht, was mich erwartete. Die Ausstellung hat mich doch ein wenig überrascht. Die intensiven Farben haben mich erstaunt.
„Seit Mitte der 70er Jahre positioniert sich R.B. Kitaj explizit als jüdischer Künstler.“
Eine interessante Ausstellung mit einem perfekten Kurzführer! Kurze, präzise und leicht verständliche Erklärungen. Top!
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